Ben Willikens

Ben Willikens, eine Serigraphie auf Bütten.

The art of fotoshootings.

Freuen oder nicht freuen?

wir wurden beklaut, aber schön beklaut oder man hat uns ungefragt eine Freude gemacht. Eine Überraschung. Unser snapshot, den wir bei unserem Interview mit Yvan Rodic, the facehunter, vor gut einem Jahr gemacht haben tauchte nun in einer mazedonischen Zeitschrift auf. Es wäre wundervoll, wenn uns jemand den Text übersetzen könnte!

@Zeitschrift:Und schön wenn man uns informiert hätte!

Das war das Wort zum Sonntag.

vox populi or vox company? a never ending story.

Nein, das wird bestimmt kein politisches Essay, nicht mal der Versuch. Ich, mein Wissen, ist hier zu laienhaft um eine meinungsbildende Meinung zu präsentieren - somit nur meine eigene Meinung.

Ein einfaches Lob.

Lobbyismus wird nicht untergehen, unsere Wirtschaft würde ohne ihn nicht existieren. Es ist jedoch schön zu sehen, dass Meinungen nicht mehr gar so populistisch sind oder zumindest die Meinung der sie reflektierenden genug Kraft hat um Deutschland zu mobilisieren. Genug Ereignisse lassen die Menschen auf die Straße gehen und unsere Spitze springt nicht mal im Viereck. Doch das kommt, wenn Deutschland sich muckt ist Änderung in sicht.

Bravo.

Dahoam is am schönsten dahoam bin i gern

Ach ich bin gern daheim, vorallem wenn der Herbst so golden ist. Einen sonnigen Herbst bitte, auch wenn ich im Moment viel zu tun habe und kaum das schöne Wetter genießen kann. Bin jedoch schon glücklich, wenn der Blick aus dem Fenster so schön sein kann.

Bernini, la bella tartaruga e Roma und Stiller war auch dabei.

Für die unter euch, die der italienischen Sprache mächtig sind, wird der Titel etwas verwundern. Auf den Bildern werdet ihr keinen Bernini und auch keine Schildkröte (tartaruga) finden, dennoch ist meine Studienreise nach Rom damit am besten zu beschreiben.

Das Rom eine so schöne Stadt ist hatte ich wohl verdrängt als ich vor Jahren bei sengender Hitze an schon bewölkten Tagen durch Rom durstete. Das alles musste ich nun revidieren. Rom ist definitiv eine der schönsten europäischen Städte, zumindest im September/Oktober. Die Bilder oben zeigen einen der letzten noch so wundervoll spätsommerlichen Tage, die Rom nicht ganz so touristisch repräsentieren (insofern das möglich ist).

Täglich kommt man an einer Kirche, Brunnen oder Museum mit einen Bernini vorbei (leider viel zu selten an einem Carravaggio) und an regelmäßig auch an einen Markt mit diesen hinreißend-grauenhaften Tierständen mit Wellensittichen, Agaporniden, Gelwangenschmuckschildkröten und Albino-Zwergspitzmäusen vorbei. Diese Stände, die meist exotischer als so manches deutsche Zoogeschäft ausgestattet sind, bieten für acht Euro zweieurostückgroße Schildkröten an. Ja, ich wollte sie kaufen. Nein, ich bin nicht verrückt und habe sie gekauft. Arme Tierchen. Meine Siesta begleitete dann noch Herr Stiller. Zumindest in Buchform...

Das war Rom. Die Bilder sollen die Schönheit unterstreichen und das beeindruckende römische Licht zeigen!

Ciao!

TEAtotalism (Teetotalism)

Ich bin heute zu faul um was zu tun. Daheim bleiben und lesen, Radio hören und Tee trinken aus der Herzerl'-Tasse war angesagt. Das ganze nun wieder in München. Am Freitag kam ich zurück, jetzt bin ich erstmal eine knappe Woche zu Hause, dann gehts' nach Rom auf Studienreise. Das ist einerseits wunderschön andereseits verpasse ich dadurch den Anstich auf der Wiesn' .

Schöne Woche!

haus der Kunst?

Man entschuldige zuerst den Titel und man entschuldige das dieser post nicht mehr viel mit diesem Blog gemein hat.

Es ist auch klar, dass ein solches Blog kein Medium für politische Meinungsäußerung ist.

Mein Leiden will ich trotzdem mit euch teilen, denn selbst auf der Insel merkt man was in Deutschland vor sich geht. Nach Wochen von Herald Tribune bin ich heute wieder in den Genuss von SZ und Zeit gekommen - auf der Ausgabe der heutigen ''die Zeit'' ist eine Collage. Elfriede Jelineck und Woody Allen dazu Maryl Streep und Brad Pitt. Solche Antagonismen so schön auf ein Titelbild zu knallen zeugt von künstlerischer Fähigkeit/Fahrlässigkeit.

Auf Seite 45, ist dann noch/doch etwas schief gegangen!

Man siehe das Bild! Mir scheint es so, als hätte man Deutschland eine Großpackung Bonbons geschenkt mit knapp 82 Mio. Einheiten (Ausländer/Migranten eingerechnet!). Nach einer Woche scheinen diese schon verbraucht, da jeder Deutsche sich einmal über Genkartoffel, Atomenergie, Stuttgart21 oder Sarrazin aufgeregt hat. Politisches Engagement in allen Ehren, hierbei ein besonders großes Lob an alle Stuttgarter Demonstranten die ihre Stimme gegen den Bau des unbezahlbaren Bahnhofs erheben. Keiner wird sich danach mehr eine Bahnkarte leisten können. Schwarzfahren ist damit aber immer noch verboten und man darf somit immer noch nicht auf jeden Zug ohne Weiteres aufspringen. Mehr als 90% haben nicht Sarrazin's Buch gelesen, warten nicht den Prüfungsbericht von BASF ab und was Opposition, EU-Kommission und Weitere in Sachen Atomenergie unternehmen wird übertönt.
Die Strafzettel wegen Schwarzfahren werden kommen und der erregende Geschmack des Bonbons wird verfliegen! Bis dahin freut sich jedoch die Presse das ihr Sommerloch sowas von vorbei ist. Das obige Bild repräsentiert, dass Deutschland sein geistiges und kreatives Endstadium teilweise erreicht oder gar überschritten hat. Frau Merkel verleiht dem Mohammed Karikaturisten einen Preis und die Presse walzt das Thema bis zur Mode aus. Die letzte Aufgabe der Menschheit unsere Erde in einen grünen Planeten zu verwandeln wird abermals um den alten Aspekt des subliminal mitschwingenden Ausländerproblems erweitert.

Hier also mein Hinweis: Das Bonbon-Papier ist aus nicht recyclbaren Kunststoff hergestellt der Weichmacher enthält. Wollen Sie obige Folgen bei sich selbst vermeiden, so essen Sie es nicht.

Daniel

Irre. Daniel

Anmerkung: Dieser Artikel ist unabhängig vom restlichen Inhalt des Artikels: ,,Der Feind läuft uns davon'' von Adam Soboczynski, veröffentlicht in der Wochenzeitung die Zeit N° 37 vom 9.September 2010, entstanden! Ich beziehe mich nur auf den Titel und die Bildinschrift, die im obenstehenden Foto zu sehen sind. Die Fotoquelle ist in der Zeitung angegeben mit: Sebastiano Moreira/EPA/picture-alliance/dpa. Ich besitze keinerlei Rechte zur Veröffentlichung. Ich werde auf Anfrage jegliche Bilder entfernen.

store street.

keine Ahnung um was es sich dabei handelt soviel dazu. Ferner bin ich überfordert und enttäuscht.

1. store. 2. store 3. store....

All Saints, Uniqlo, Muji, DoverStreetMarket also von günstig bis unbezahlbar und von Designer A bis Z und von Unikat und Massenware. Es gibt alles.

Nein, ich bemitleide mich nicht selbst das ich hier alles bekommen habe was ich will, doch das ist etwas das ich an Deutschland vermisse. Grenzen. In München, Hamburg und auch in Berlin bekomme ich nicht alles. Ich muss danach suchen und bekomme außergewöhnliches nicht nachgeworfen. Ich bin für mehr slow-shopping und bin so bieder das ich mich freue wieder nicht alles zu bekommen wenn ich zurück bin.

Shettland.

Ja, ich lebe immernoch in England - zumindest noch ein paar Wochen.

...und ja, ich bin nach Shettland gefahren. Die shettland islands, das ist diese kleine Inselgruppe gut 700km nördlich von London und damit schon fast im Polarmeer. Jeweils 300km von Island und Bergen entfernt verbrachte ich eine Woche in diesem wundervollen Niemandsland.

Die Impressionen unten zeigen schon, dass es dort (fast) keine Bäume gibt und auch Hochhäuser und Wohnsiedlungen nicht zu finden sind. Dafür aber Papageientaucher, Otter, Wale, ganz viele Gräser - Moose und Moore, beeindruckende Küstenlandschaften und tolle Leuchttürme.

Mit zeitweise 2 Hosen, einem Schal und Max Frisch im Gepäck ließ es sich bei um 10 Grad und einer wirklich steiffen Briese aushalten und konnte wirklich die Abgeschiedenheit genießen.

Fazit: Fahr da mal hin! Das ist nun wirklich nicht mainstream und wirklich abwechslungsreich. Womit man allerdings rechnen muss ist, dass man definitiv von vielen Rentnern umgeben sein wird... ganz alleine dahin fahren würde ich auch nicht mehr, da mit der Zeit und auch wenn man beschäftigt ist, eine so leise und einsame Insel doch recht einsam ist !

Ja, auch ein Shettland Pony ist dabei. Auch wenn ich mit Pferden nichts anfangen kann musste es doch einmal mit drauf. Es kommen auch noch Bilder von meiner Universitäten-Rundreise durch Scottland und ein paar Bilder aus London!

Daniel